Verein „Ein Herz für Senegal“ ruft Müllprojekt ins Leben
Für Umweltschutz sensibilisieren
Billerbeck. Luisa Heuermann weiß noch selbst, wie sehr sie die Müllberge bei ihrer ersten Reise in den Senegal erschüttert haben. „Der Müll war einer der größten Schocks. Man fährt aus der Stadt raus und man sieht kilometerlang Müll. Hin und wieder brennt auch mal was. Öffentliche Mülleimer gibt es so gut wie gar nicht. Auch Tiere grasen in dem Müll“, erzählt die Billerbeckerin, die sich für die Hilfsorganisation „Ein Herz für Senegal“ engagiert. Zweimal ist Luisa Heuermann mit weiteren Domstädtern für den humanitären Einsatz in das westafrikanische Land gereist. Seitdem habe sie auch hier in Deutschland den eigenen Umgang mit Müll überdacht.
Montag, 08.03.2021, 07:18 Uhr
aktualisiert: 08.03.2021, 07:54 Uhr