Wittneven-Niederberghaus komplett im Homeoffice
Mandanten-Beratung digital gewährleistet
Coesfeld. Innerhalb von Stunden seien sie ins Homeoffice gewechselt. Mit 46 Mitarbeitern. „Als am Wochenende um den 14. März die Schulschließungen besprochen wurden, haben wir seitens der Geschäftsleitung zeitgleich in einer Krisensitzung beschlossen, alle Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen“, berichtet Torsten Landers, einer der Geschäftsführer der Steuerberatungsgesellschaft Wittneven-Niederberghaus. Es wurden Organisationsleitlinien erarbeitet und den Mitarbeitern direkt bei Arbeitsbeginn am Montag zur Verfügung gestellt. Bereits um 11 Uhr hätten die ersten, nachdem sie ihr Equipment aus dem Büro mitgenommen haben, ihre Aufgaben wieder aufnehmen können. „Wir arbeiten schon seit Längerem mit einer Cloud-Lösung, die Telefonie funktioniert über eine App und Belege können die Mandanten digital einreichen. Technisch war das also keine Anstrengung“, so Torsten Landers. „Eine Teamassistentin ist jeweils in Coesfeld und Billerbeck vor Ort, um Unterlagen, die Mandanten in einer Hygieneschleuse abgeben können, entgegenzunehmen.“ Auch sei immer ein Geschäftsführer für Unterschriften anwesend. „Zuvor haben unsere Mitarbeiter Datenschutzhinweise zur Arbeit im Homeoffice erhalten. Zusätzlich mussten besondere Verschwiegenheitserklärungen unterschrieben werden.“