Ambulante Pflegedienste müssen einige Herausforderungen bewältigen
Mehr Sicherheit dank wöchentlicher Tests
Rosendahl. Der Umgang mit den Patienten hat sich bei den ambulanten Pflegediensten in der Gemeinde im Vergleich zum ersten Corona-Lockdown größtenteils nicht verändert, umso mehr dafür die Vorbereitungen für die Hausbesuche. „Wir haben die Vorgabe bekommen, dass alle Mitarbeiter mindestens zwei bis dreimal wöchentlich einen Corona-Schnelltest machen müssen“, erklärt Timm Klöpper, Geschäftsführer und Pflegedienstleiter von Quercus in Holtwick. Bis jetzt seien noch keine positiven Fälle aufgetreten. „Dank der vielen Tests sind wir immer auf der sicheren Seite“, kann der Pflegedienstleiter die verpflichtende Maßnahme verstehen. Apropos Sicherheit: Durch die Vorsichtsmaßnahme steige auch das Vertrauen der Patienten, sich bei den Besuchen der Pfleger nicht anzustecken. „Sie haben sich mittlerweile an diese außergewöhnliche Situation gewöhnt“, ergänzt Philipp Brockhoff, Geschäftsführer des Osterwicker Pflegediensts PhilCura. So sei die Mundschutzmaske kaum aus dem Arbeitsalltag wegzudenken. „Mittlerweile würden unsere Patienten wohl komisch gucken, wenn wir ohne vorbeikommen würden“, vermutet Klöpper.