Demonstrationen
1. Mai wird digitales Fest der Solidarität
Düsseldorf (dpa/lnw) - In mehreren NRW-Städten hat es trotz der Corona-Krise Kundgebungen zum 1. Mai gegeben. Für die auf kleine Gruppen zwischen 20 und 100 Menschen beschränkten Veranstaltungen hatten die Kommunen strenge Abstands- und Hygieneauflagen erteilt. Unter anderem gab es Kundgebungen in Köln und Dortmund, die nach Polizeiangaben friedlich geblieben seien. Gleichwohl wurde der Tag der Arbeit, der in diesem Jahr unter dem Motto «solidarisch ist man nicht alleine» stand, eher zu einem digitalen Fest. Dazu trugen Online-Mitmachaktionen wie eigene Videos, Poetry Slam-Beiträge und Musikstücke bei.
Freitag, 01.05.2020, 15:53 Uhr
aktualisiert: 01.05.2020, 16:02 Uhr