Bildung
Lesen üben nach der Schule: Schwierig in der Pandemie
Krefeld (dpa/lnw) - Die Corona-Pandemie erschwert die außerschulische Leseförderung tausender Jungen und Mädchen, vor allem aus bildungsbenachteiligten Familien. Von bundesweit unterstützten 16 600 Lesekindern habe man in der Krise mit vielen guten Ideen rund 10 bis 15 Prozent durchgehend erreichen können, sagte die Bundesvorsitzende des Verbands «Mentor - Die Leselernhelfer». Unter den 13 000 ehrenamtlichen Lesementoren hätten viele versucht, auf digitalem Weg, per Brief oder Telefon Kontakt und Leseförderung aufrechtzuerhalten, schilderte Margret Schaaf der Deutschen Presse-Agentur.
Sonntag, 06.12.2020, 10:21 Uhr
aktualisiert: 06.12.2020, 10:32 Uhr