Prozesse
«Tauschgeschäft» mit Falschgeld: Zwei Männer verurteilt
Berlin (dpa/lnw) - Mit 400 gefälschten 500-Euro-Scheinen sollen mehrere Männer aus Nordrhein-Westfalen nach Berlin gefahren sein, um sie betrügerisch gegen 160 000 Euro echtes Geld zu «tauschen». Zwei der mutmaßlichen Täter sind am Donnerstag verurteilt worden. Gegen einen 29-Jährigen aus Gelsenkirchen verhängte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen Inverkehrbringens von Falschgeld, Diebstahls mit Waffen und versuchten Betrugs ein Jahr und zehn Monate Haft auf Bewährung. Ein 23-Jähriger aus Essen, der damals unter Bewährung stand, erhielt wegen Beihilfe eine Gesamtstrafe von zwei Jahren und vier Monaten Haft.
Donnerstag, 07.01.2021, 15:29 Uhr
aktualisiert: 07.01.2021, 15:43 Uhr